Rückblick slowUp 2022

Der Neustart ist in allen Teilen geglückt: Bei idealem Wetter haben am Sonntag rund 32 000 Personen am 10. slowUp Solothurn-Buechibärg teilgenommen. Es war die erste Austragung nach zwei Jahren coronabedingter Pause und die erste unter neuer Leitung. Polizei und Veranstalter zogen am Abend eine durchwegs positive Bilanz.

Zurück aus der Corona-Lethargie

Der Jubiläums-slowUp wird in doppelter Hinsicht in die Geschichte eingehen. Einerseits, weil die Grossveranstaltung punkto Teilnehmerzahl nahtlos an die erfolgreichen Austragungen vor der Corona-Pause anknüpfen konnte. Andererseits, weil das neue Organisationsteam unter der Leitung von Boris Graber die Premiere mit Bravour gemeistert hat.

Um 10 Uhr durchschnitten im Solothurner Kreuzackerpark Stadtpräsidentin Stefanie Ingold, Beat Stähli, Präsident des Vereins slowUp Solothurn-Buechibärg und Jürgen Hofer, slowUp-Vizepräsident und Direktor Solothurn Tourismus, das Startband und OK-Präsident Boris Graber konnte die Strecke frei geben.

Kurze Zeit später herrschte auf der vom motorisierten Verkehr freien Strecke bereits reger Betrieb: Familien, Einzelpersonen und Gruppen frönten bei idealem Wetter dem muskelbetriebenen Langsamverkehr.

Stadtpräsidentin Stefanie Ingold hatte zuvor bei der Eröffnungsfeier erklärt, der slowUp geniesse im Veranstaltungskalender der Stadt einen grossen Stellenwert. Entsprechend sei die Freude gross, dass die Veranstaltung nach zwei Ausfalljahren nun wieder stattfinden könne.

Der slowUp sei ein Appell an die Lebensfreude, sagte Vereinspräsident Beat Stähli: «Eine ideale Gelegenheit, um uns aus der Corona-Lethargie zurückzuholen.» Und Tourismusdirektor Hofer ergänzte: «Wir stehen nach der Pandemie sozusagen vor einem Neustart ins Leben. Der slowUp ist der Startschuss dazu.»