Nach einer langen Vorbereitungszeit war die Freude über die Austragung des 17. slowUp Emmental-Oberaargau bei allen Beteiligten deutlich spürbar. Bei bewölktem und fast während des ganzen slowUp trockenem Wetter liessen es sich rund 23’000 Teilnehmende nicht nehmen, die 38 motorfreien Strassenkilometer zu geniessen - sei es mit dem Velo, den Inline-Skates oder zu Fuss.

Pünktlich um 9.15 Uhr wurde die slowUp-Strecke im Rahmen eines Interviews von neo1-Moderatorin Marina Barbagallo mit Berni Schär, ehemaliger Sportreporter SRF und Martin Gränicher, OK-Präsident slowUp in Huttwil feierlich eröffnet. Ab 10.00 Uhr konnten die Teilnehmenden die 38 Kilometer lange Strecke quer durch die Emmentaler und Oberaargauer Landschaft in Angriff nehmen. Es gab nicht nur die Sponsorenvillages in Huttwil und Sumiswald, sondern auch jede Menge Stände und Verpflegungsstationen entlang der Strecke, wo man sich stärken und regionale Spezialitäten geniessen konnte. An den Ständen der Sponsoren gab es jede Menge zu erleben, zum Beispiel die Famigros-Riesen-Dartscheibe, das SWICA-Glücksrad, der "heisse Draht" von Skoda oder das Glückssäuli der Valiant Bank. Auch der Velo-Corner der Suva und vieles mehr trugen zu einem unvergesslichen Fest für Jung und Alt bei.

Die Dampfbahn wieder dabei! Pünktlich zum Anlass fuhr das Wahrzeichen des slowUp Emmental-Oberaargau wieder: Zwei Dampf- und Elektrobahnkompositionen verkehrten zwischen 10.00 und 17.00 Uhr auf der Strecke zwischen Sumiswald-Grünen und Huttwil. Zahlreiche Besucher genossen eine Fahrt mit der historischen Dampfbahn.

Auch in diesem Jahr konnten sich die Besuchenden im Vorfeld und während des Anlasses auf der Website über das abwechslungsreiche Angebot des slowUp Emmental-Oberaargau informieren. Für Infos unterwegs war der kleinformatige Pocket-Guide im Einsatz. Die beiden Kommunikationswege vermittelten allgemeine Informationen, Notrufnummern, Hinweise betreffend An- und Rückreise und Informationen zur Fahrstrecke und zu streckentechnischen Merkmalen. Darüber hinaus informierten die beiden Medien auch über das kulinarische Angebot und die zahlreichen Attraktionen entlang der Strecke und auf den Festplätzen.

Wie immer stand die Sicherheit an erster Stelle. Die entsprechenden Massnahmen wurden auf der gesamten Strecke umgesetzt, sodass die Zahl der Unfälle erfreulicherweise tief gehalten werden konnte. Auch das Reparaturangebot für Zweiräder und Inlineskates in den fünf Bike World-Service-Points kam bei den Teilnehmenden gut an und wurde gerne genutzt.

Das OK bedankt sich bei allen Helfern, Vereinen, Sponsoren und den Behörden für die Mitarbeit und Unterstützung. Ebenfalls ein grosser Dank gebührt den Anwohnern entlang der Strecke für das Verständnis für die Verkehrseinschränkungen.Die vielen fröhlichen Gesichter während und nach diesem gelungenen Anlass sind Garantie dafür, dass bei der 18. Durchführung am 14. September 2025 wiederum Tausende ins Emmental und in den Oberaargau reisen werden.